„Ich muss nicht wissen, wie Glück, Erfüllung, Reichtum, Wohlstand, Gesundheit, Zufriedenheit, Glückseligkeit und ähnliche erstrebenswerte Gefühle/ Zustände in mein Leben kommen. Ich muss nicht alles bis ins kleinste Detail wissen und verstehen. Ich lasse jetzt alle meine Gedanken darum, wie ich etwas in meinem Leben umsetzen kann, los und vertraue mich der göttlichen Führung an. Diese mir innewohnende Kraft, diese mir innewohnende göttliche Führung zeigt mir im Hier und Jetzt, was genau zu tun ist. Sie führt mich Schritt für Schritt dorthin, wo es für mich gut und richtig ist, zu sein. Auch wenn der Verstand so manchen Schritt nicht begreift, nicht versteht oder auch nicht verstehen möchte. So vertraue ich dennoch auf die Impulse, die ich von meiner göttlichen Führung erhalte und folge diesen Impulsen voller Vertrauen und bedingungslos. Vertraue ich diesen Impulsen, dann vertraue ich meinem wahren Ich. Und da ich verbunden bin mit Allem – mit der Quelle und mit allen Menschen, Wesen, Tieren, Pflanzen – vertraue ich allem, was ist. In diesem Vertrauen liegt der göttliche Frieden, eine göttliche Ruhe, eine göttliche Gelassenheit, eine göttliche Annahme von allem was ist. Dies ist Hingabe an das Leben.
Ein Mensch, der sich permanent Gedanken um seine Zukunft macht, kann nicht im Hier und Jetzt sein. Dieser Mensch befindet sich nicht in der Gegenwart seines wahren Ichs. Dieser Mensch projiziert in die Zukunft, er projiziert von sich selbst weg auf ein Ereignis, auf eine Situation, die im Moment nicht vorhanden ist. Das bedeutet keinesfalls, dass Gedanken, die die Zukunft betreffen falsch oder schlecht wären. Nein, nein – es geht um die Balance. Es geht darum, ganz im Hier und Jetzt verankert zu sein und nicht zu sehr sich in die Zukunft wegzudenken, oder auch in der Vergangenheit hängen zu bleiben. Der einzige Moment, der zählt und der einzige Moment, in dem du etwas verändern kannst; der einzige Moment, in dem du eine Wahl treffen kannst, der einzige Moment, in dem du Schöpfer/Schöpferin bist, ist die Gegenwart. Du kannst einzig und allein nur in der Gegenwart handeln und dich entscheiden, etwas zu tun oder nicht zu tun. Mein geliebtes Menschenkind, sei dir dessen bewusst, dass deine volle Macht, deine volle Kraft im Hier und Jetzt nur sich ausdrücken kann. Und lenke deinen Fokus immer wieder in das Hier und Jetzt. Was kannst du hier und jetzt tun, denken, fühlen, um das zu erreichen, was du dir wünschst in deinem Leben? Und wenn du eine Entscheidung triffst für etwas, dann musst du in diesem Augenblick der Entscheidung nicht wissen, wie genau diese Entscheidung umzusetzen ist. Das Wichtigste, was zählt ist, dass du diese Entscheidung triffst – ganz bewusst – und diese Entscheidung ins Universum gibst. Mit dieser bewussten Wahl wird das Universum reagieren und alle Hebel in Bewegung setzen, dich bei der Verwirklichung und der Manifestierung zu unterstützen. Und der zweite Schritt nach deiner bewussten Entscheidung ist der Schritt des Loslassens, des „Ich muss nicht wissen, wie“. Der dritte Schritt besteht in Achtsamkeit. Achte darauf, welche Personen dir in deinem Leben begegnen und was diese Personen dir erzählen oder welches Buch deine Aufmerksamkeit erregt, welche Anzeige dich besonders anspricht oder welchen Gegenstand du zufällig in einem Laden oder auch auf der Straße entdeckst, der hilfreich für dein Projekt, für deinen Wunsch ist.
Mein geliebtes Menschenkind, vertraue darauf, dass deine Entscheidungen allergrößte Kraft und Macht besitzen und dass alles auf deine Entscheidung reagiert. Und schalte bewusst das Gedankenkarussell, deinen Verstand aus und genieße dein Leben. Mache dir nicht so viele Gedanken um die Umsetzung deiner Wünsche, sondern GENIESSE dein Leben, lebe die Leichtigkeit, die Freude, die Zuversicht und das Vertrauen, dass alles zu dir kommt, was für dich wichtig ist. A ni o’heved o’drach – Du bist SO, SO unermesslich geliebt, liebstes menschliches Wesen. An’Anasha. An’Anasha.“